Holunder(blüte)

Eine Holunderblüten-Dolde auf schwarzem Hintergrund

Mein Obst-Tipp des Monats – Juni

Wenn er in voller Blüte steht, kommt man an seinem süßlichen Geruch kaum vorbei: dem Holunderbusch.
Seine kleinen Blüten lassen sich nicht nur hübsch anschauen, sondern auch zu vielen Köstlichkeiten verarbeiten.
Und das macht die Holunderblüt noch aus:

  • hat B-Vitamine sowie Vitamin A und C, die das Immunsystem stärken
  • enthält ätherische Öle und Flavonoide sowie Schleim- und Gerbstoffe
  • wirkt thermogenetisch, d. h. Stoffwechsel und Fettverbrennung werden angeregt
  • ist entzündungshemmend und schmerzlindernd
  • kann als Sirup, Tee, Gelee oder essbare Blüte verwendet werden

Holunderblüten gibt es übrigens nicht zu kaufen und müssen daher selbst gepflückt werden. Holunderbüsche befinden sich oft in der Nähe von Behausungen oder am Waldrand. Die beste Zeit zum Pflücken ist gegen Mittag bei Sonnenschein, da die Blüten dann das meiste Aroma entfalten. Dolden im Ganzen und ohne Blätter ernten.

Und noch ein Hinweis: Der Holunderbusch ähnelt optisch dem gefleckten Schierling, der giftig ist. Allerdings verströmt letzterer einen unangenehmen Geruch, weshalb die wohlriechenden Blüten des Holunders gut unterschieden werden können.

Mein Rezept-Tipp: Holunderblüten-Kücherl auf einem Joghurt-Spiegel

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